5. Gesamtübung
Übungsannahme der fünften Gesamtübung war ein technischer Einsatz (Verkehrsunfall) wobei besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel der einzelnen Teilbereiche (Brandschutz, Sanität, Technik) gelegt wurde.
Nach Erkundung der Lage durch den Übungseinsatzleiter und Einteilung der Mannschaft wurden mit der provisorischen Fahrzeugsicherung und der Erstversorgung der verunfallten Person sowie der Herstellung des zweifachen Brandschutzes begonnen. Nach erfolgreicher Rettung wurde zum Abschluss der Übung das verunfallte Fahrzeug mittels Hubzug geborgen.
Jugendübung
Zwei Schwerpunkte bildeten die Grundlage für die Jugendübung am 23.06.2022. Zum Ersten wurden die Grundbegriffe im Formalexerzieren wiederholt und geübt bevor es für unsere Nachwuchsfeuerwehrmänner an die Entstehungsbrandbekämpfung ging. Hier wurden die wichtigsten Punkte im Verhalten mit Feuerlöschern, Löschdecke und weiteren Kleinlöschgeräten vorgeführt und alle Jugendlichen konnten selbst Hand anlegen und sich den gestellten Herausforderungen stellen.
Abschnittsfunkübung in Niederöblarn

Am 08.06.2022 wurde von der Feuerwehr Niederöblarn die zweite Abschnittsfunkübung des Abschnittes Gröbming ausgerichtet.
Von der durchführenden Wehr konnten 54 Feuerwehrkameraden von 10 Wehren aus dem Abschnitt begrüßt werden. Weiters waren bei dieser Abschnittsfunkübung der Bereichsbeauftragte für Funk und Kommunikation BI Hannes Winnerroither sowie der Abschnittsfunkbeauftragte HBI Johann Brandstätter anwesend.
Die Kameraden der FF Niederöblarn hatten für die teilnehmenden Feuerwehren drei Szenarien (Brand Volksschule Niederöblarn, Personensuche im Ortsgebiet, VU Schienenfahrzeug) zur Abarbeitung vorbereitet, wobei auf folgende Zielsetzung besonders geachtet wurde:
- Einsatzsofortmeldung
- Laufende Rückmeldung zum Fortschritt der Tätigkeiten
- Verständigung über Direct Mode
- Nachforderung von Spezialkräften (GSF, Umwelttechniker, ÖBB Einsatzleiter)
- Funkdisziplin
Die eingeteilten Einsatzleitungen (FF Öblarn, FF Mitterberg, FF Diemlern) der drei Szenarien konnten der Übungsleitung den positiven Abschluss der Arbeitsaufträge melden und gegen 21:10 Uhr fanden sich alle teilnehmenden Wehr zur Nachbesprechung im Rüsthaus Niederöblarn ein.
Vom Bereichsfunkbeauftragten BI Hannes Winnerroither als auch vom Abschnittsfunkbeauftragten HBI Johann Brandstätter wurde nochmals die Wichtigkeit unseres Kommunikationsmittel Funk in den Vordergrund gehoben und mit den Schlussworten von HBI Christian Grundner wurde die zweite Abschnittsfunkübung um 21:30 Uhr beendet.
4. Gesamtübung

Als Übungsschwerpunkt der 4. Gesamtübung wurde von HBI Christian Grundner das Thema „Katastrophenabwehr“ gewählt.
Nach einer kurzen theoretischen Einheit im Schulungsraum, wo die wichtigsten Punkte zum Thema Katastrophenabwehr wieder in Erinnerung gerufen wurden, konnten die teilnehmenden Kameraden gleich in der Praxis beüben wie die Erstmaßnahme bei der Errichtung einer provisorischen Ölsperre in verschiedenen Varianten in Fließgewässer sowie stehenden Gewässern mit den zur Verfügung stehenden einfachen Mitteln umgesetzt werden kann. Nach dem praktischen Teil wurden im Zuge der Nachbesprechung die Übungserkenntnisse erläutert.
KHD Übung 2022

KAT2022 – großangelegte KHD-Übung im Murtal
Von 13.5. bis 14.5.2022 wurde im Bereich Murau eine großangelegte Katastrophen-Hilfsdienst-Übung abgehalten. Dort mussten verschiedene Schadenslagen von den KHD Bereitschaften aus den verschiedenen Bereichsfeuerwehrverbänden, sowie jene von der „KHD-International“ bzw. aus den Bundesländern Kärnten und Salzburg abgearbeitet werden.
KHD-Züge sollen bei Großschadensereignissen vermehrt zum Einsatz kommen, um die ortsansässigen Kräfte zu unterstützen.
Aus dem Bereich Liezen nahm der KHD Zug 4/52 mit dem TLF-A Stainach, TLF-A Oberreith, TLF-A Altirdning, TLF-A Pürgg mit MZA, LF-A Irdning und MTF-A Niederöblarn mit dem TSA an dieser Übung teil. Nach der Alarmierung folgte um 01:00 Uhr morgens geschlossen die Abfahrt von der Irdninger Sportanlage über den Sölkpass nach St. Peter am Kammersberg, wo zwei Schadensstellen auf unseren Zug warteten. Ein Teil der Mannschaften führte eine Wasserversorgung zu einem höhergelegenen Gehöft durch, da diese aufgrund eines Unwetters unterbrochen war. Der Rest des Zuges wurde bei einer großen Hangrutschung in Schöder eingesetzt.
Die FF Niederöblarn war mit dem MTF-A und sieben Mann im Bereich der Hangrutschung eingesetzt, da dort Manpower gefragt war. Hier musste zuerst die Straße abgesichert, die Schadensstelle ausgeleuchtet und danach im steilen Gelände die Abrutschstelle mittels Planen abgedeckt und so der Hang gesichert werden. Um 08:00 Uhr war für uns dann der Einsatz beendet.
Im Anschluss an diese Arbeiten wurden die Einsatzkräfte nach einer kurzen Abschlussbesprechung noch zu einem Frühstück eingeladen. Nach diesem ging es wieder gemeinsam über den Sölkpass in die Heimat. Wo nach intensiver Reinigung der Fahrzeuge und Geräte im Rüsthaus ein sehr zeitaufwendiger aber auch spannender Übungstag zu Ende ging.
Wasserdienstübung am Grundlsee

Der Wasserdienststützpunkt der Feuerwehr Niederöblarn wurde am 13.05.2022 zu einer Einsatzübung am Grundlsee gerufen.
Übungsannahme war eine Explosion auf dem Passagierschiff „Traun“ mit mehreren verletzten Personen im Bereich Gössl . Die Aufgabe des Feuerwehrrettungsbootes Niederöblarn bestand darin verletzte Personen ans Ufer zu bringen sowie eine Ölsperre um das havarierte Schiff zu ziehen. Bei dieser Übung war ein Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort um auch das richtige und effektive Zusammenarbeiten im Ernstfall zu beüben.
Abschnittsfunkübung Öblarn


Die erste Abschnittsfunkübung 2022 wurde von der FF Öblarn ausgerichtet. Dabei wurde die FF Niederöblarn als Teilabschnittseinsatzleitung eingeteilt. Es war eine VU Schiene mit einem entgleisten Zug und mehreren verletzten Personen abzuarbeiten. Derr FF Niederöblarn standen dabei die Wehren Stein/Enns und St. Martin zur Verfügung.
Abschnittsatemschutzübung Michaelerberg
Die FF Michaelerberg führte am 29.04.2022 die Teilabschnittsatemschutzübung für den Feuerwehrabschnitts Gröbming durch. An die teilnehmenden Trupps wurde folgende Aufgabe gestellt: Lokalisierung und Bergung einer Gasflasche in einer Werkstatt nach einem Brandausbruch. Dabei mussten die Atemschutztrupps durch die verrauchte Werkstatt und unwegsames Terrain wie eine Arbeitsgrube ohne Stiege vordringen.
Danke an die durchführende Wehr für die Ausarbeitung.